Heinrich August Lindner, zu Lebzeiten Sekretär und Genealoge am kurfürstlichen Lehnshofe in Dresden, starb am 30. Mai 1787 und hinterließ eine riesige handschriftliche Sammlung von fast 800 Stammtafeln und weit über 4000 Ahnentafeln. 1930 gelang die Sammlung in den Besitz des damaligen Inhabers des Verlages Degener & Co., Oswald Spohr. Er begann mit der Herausgabe einer Faksimileausgabe, um diese wichtige Sammlung den genealogischen Forschern zugänglich zu machen. Ein Restbestand der im Faksimiledruck erschienenen Stammtafeln steht heute noch zur Verfügung und kann beim Degener-Verlag käuflich erworben werden.
Die Originale befinden sich in der Bayerischen Staatsbibliothek und wurden nun unter dem Titel Sammlung adelicher Ahnentafeln (Lindnersche Handschrift I) digitalisiert:
- Bd. 1a
- Bd. 1b
- Bd. 2a
- Bd. 2b
- Bd. 3a
- Bd. 3b
- Bd. 4a
- Bd. 4b
- Bd. 5a
- Bd. 5b
- Bd. 6a
- Bd. 6b
- Bd. 7a
- Bd. 7b
- Bd. 8a
- Bd. 8b
- Bd. 9a
- Bd. 9b
- Bd. 10a
- Bd. 10b
- Bd. 11a
- Bd. 11b
- Bd. 12a
- Bd. 12b
- Bd. 13a
- Bd. 13b
- Bd. 14
- Bd. 15: Generalregister
- Verzeichnis der Stammtafeln
Sicher enthalten die Tafeln viele Fehler, jedoch bieten sie einen unschätzbaren Vorteil bei der Suche nach adligen Vorfahren. Hinzu kommt, dass leider die Qualität der Scans vor allem bei den Stammtafeln zu wünschen übrig lässt, die Auflösung ist einfach zu gering. Schade um die Arbeit und das verbrannte Geld.