Die Familie von Eickstedt ist ein altes pommersches Adelsgeschlecht, dessen Stammreihe mit dem Ritter Friedrich von Eickstedt urkundlich 1296 beginnt. Kontakte der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus der Altmark nach Pommern eingewanderten Familie von Eickstedt sind bereits 1187 nachgewiesen, als Hinricus de Ekstedte und sein Bruder bei der Errichtung der St. Jacobi Kirche in Stettin als Zeugen genannt wurden. Im Jahr 1280 fand sie urkundlich zuerst Erwähnung in Hohenholz bei Penkun und um 1309 auf der Burg Rothenklempenow. Seit dem 14. Jahrhundert wurden die Eickstedts zu den schlossgesessenen Geschlechtern Pommerns gezählt und hatten ab 1357 das Erbkämmereramt im Teilherzogtum Pommern-Stettin inne.
(Quelle: Wikipedia.de).
Verschiedene Quellen z. B. Ahnentafeln berühmter Deutscher (Deutsche Ahnentafeln Bd. III, Leipzig 1929-1932) und Weltzien, Wolf Lüdecke von: Familien aus Mecklenburg und Vorpommern, Bd. 1 führen die Familie von Eickstedt weiter zurück auf die Familie von Schrapelau (Stammvater Thimo von Schrapelau, Edler Herr zu Querfurt verheiratet mir Adelheid von Ballenstedt (eine Verwandte Albrechts des Bären)). Bei DigiWunschbuch einem Projekt der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) ist die Familienchronik, das „Familien-Buch des dynastischen Geschlechts der v. Eickstedt“ erschienen 1860 in Ratibor online zu finden.